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Die Frühe Adonis-Libelle

Das heutige „Markenzeichen“ für das Wasenmoos ist die Kreation eines Schülers im Rahmen eines Schulprojektes am BORG Mittersill. In stilisierter Form ist die Frühe Adonislibelle dargestellt, eine im Moor vor allem im Juni und Juli sehr häufig zu beobachtende Schlanklibelle.

Zur Eröffnung des Moor- Erlebnisweges Wasenmoos hat der Künstler Mag. Imre Karacsonyi eine Skulptur der Adonis geschaffen, die an der Pass Thurnstraße nahe dem Gasthof Tauernblick zu einem Spaziergang durch das Moor einlädt.

 

Hier eine kleine Geschichte über das Leben der Adonis-Libelle und wie sie rot wurde...

 

Im Wasenmoos konnten bisher 19 Libellenarten festgestellt werden, unter Berücksichtigung der Einschränkung auf die Höhenlage von 1200m eine beachtliche Zahl.

Schon an dem im Eingangsbereich zum Wasenmoos von der Biotopschutzgruppe Pinzgau des Österreichischen Naturschutzbundes gestalteten Tümpel lassen sich schöne Beobachtungen anstellen. Im Verlauf des Moor-Erlebnisweges kommt man an unterschiedlichen Feucht-Lebensräumen vorbei und trifft damit auch auf unterschiedliche Arten. So kann man sich beispielsweise (bei schönem und nicht allzu windigem Wetter) in der Zeit von Mitte Juli bis Mitte September halbwegs darauf verlassen, die Zweigestreifte Quelljungfer am großen Quergraben im nördlichen Teil des Moores zu Gesicht zu bekommen.

Die Frühe Adonis lädt zum Besuch im Moor ein
Porträt eines frisch geschlüpften Weibchens der Plattbauchlibelle
Zweigestreifte Quelljungfer beim Sonnen